Lungenemphysemzentrum

Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) werden durch eine chronische Entzündung die Atemwege destabilisiert und der Luftfluss darin behindert. Nicht selten vermindert eine COPD die Dichte des gesunden Lungengewebes, was dazu führen kann, dass der Sauerstofftransport von den Atemwegen über die Lungenbläschen in die Blutbahn behindert wird. Es kann zum Sauerstoffmangel kommen. 

Bei einem Teil der Patienten mit COPD kommt es, zusätzlich zur Verengung der Atemwege, zur Entwicklung eines Lungenemphysems. Dabei dehnen sich kranke Lungenteile aus und behindern so die Atmung.

Die Folge ist Atemnot schon bei geringster Belastung, etwa nach dem Essen oder beim Bücken. Treppensteigen geht dann fast gar nicht mehr. Die meisten Patienten benutzen zu diesem Zeitpunkt bereits Sauerstoff. 

Wichtige Pfeiler der Behandlung sind Schutzimpfungen, die Optimierung der Ernährung, Rehabilitation und Lungensport sowie die Erkennung von Begleiterkrankungen.

In unserem Zentrum haben wir all dies im Blick.

Computertomographie eines Patienten mit Lungenemphysem. Gelb markiert: Mantelförmige Emphysemblasen
Computertomographie eines Patienten mit Lungenemphysem. Gelb markiert: Mantelförmige Emphysemblasen

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Tel.: 0931/791-2682